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Heilsbronn
     Zisterze & Adelsgrablege II
Der Besitz umfasste in der Blütezeit des Klosters rund 300 Dörfer und Städte zwischen Würzburg und Kelheim, Nördlingen im Ries und Hirschau in der Oberpfalz und wurde durch sechs Propsteien verwaltet.
Als die Mönche den mundartlich von »Haholdesbrunn« zu »Halsbrunn« abgeschliffenen Ortsnamen zu »fons salutis« latinisierten, war das Kloster längst zu einem vielfältigen »Brunnen des Heils« nicht nur für das Umland, sondern für das gesamte Frankenland geworden. Geistige und geistliche Strömungen, kirchenmusikalische Impulse und die den Zisterziensern eigene intensive Landwirtschaft verdienen besondere Erwähnung.

Ortsgeschichte Heilsbronn
Eine irrige Auslegung des Ortsnamens Heilsbronn führte ab 1730 einige Jahrzehnte lang zu einem regen Bade- und Kurbetrieb mit Heilsbronner Brunnenwasser, das angeblich gegen fast alle damals bekannten Krankheiten »hülfreich« war.
Von 1791 bis 1806 gehörte das inzwischen auf 850 Einwohner angewachsene Heilsbronn wie die ganze Markgrafenschaft Ansbach zum Königreich Preußen, danach zum Königreich Bayern.